Beim Favoriten achtbar geschlagen

Beim Favoriten achtbar geschlagen

Handball-Drittligist Mecklenburger Stiere unterliegt beim verlustpunktfreien 1. VfL Potsdam mit 29:33

Dass die Trauben im Vergleich der Landeshauptstädter für den Handball-Drittligisten Mecklenburger Stiere beim 1. VfL Potsdam gestern Nachmittag sehr hoch hängen würden, war allen Beteiligten von vornherein klar. Schließlich gehört der VfL zu den vier Teams, die die ersten drei Spieltage ohne jeglichen Verlustpunkt gestalten konnten. Und so hielt sich die Enttäuschung der Stiere in Grenzen, als sie mit einem 29:33 (16:17) nach Hause geschickt wurden.

In Halbzeit 1 konnten die Gäste mit dem Favoriten durchaus mithalten. Bis zum Pausenpfiff war die Mannschaft von Trainer Norbert Henke stets in Schlagdistanz, verzeichnete beim 15:15 in der 29. Minute letztmalig einen Ausgleich. Der Ein-Tore-Rückstand zur Halbzeit stellte ein durchaus achtbares Zwischenergebnis dar.

Nach dem Seitenwechsel konnten die Hausherren sich erstmals deutlich absetzen, lagen beim 22:17 (39.) erstmals mit fünf Toren in Führung. Aber die Stiere ließen sich nicht hängen und verkürzten den Rückstand immer wieder. Beim 24:26 (49.) war Potsdam wieder in Sichtweite. Aber mit einer Vier-Tore-Serie konnte sich der VfL entscheidend mit sechs Treffern absetzen. Schwerin hielt nochmals dagegen, schafften immerhin noch die Ergebniskosmetik zum 29:33. Letztlich bestätigte die Mannschaft damit ihren Trainer, der im Vorfeld gesagt hatte: „Wir brauchen uns nicht zu verstecken!“

vobe/SVZ

Stiere: Raatz, Lampe, Hancic – Kix 1/1, Reiter 2/2, Evangelidis 5, Zufelde 4, Bodenheimer, Schulz, Gautzsch, Krutzky, Runge 2, Fritz 4, Williams 5, Herbst 4, Leu 2.

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