Die Anfangsphasen verschlafen

Alexander Williams erzielte in Dessau drei Tore.  Archivfoto: Dietmar Albrecht
Alexander Williams erzielte in Dessau drei Tore. Archivfoto: Dietmar Albrecht

Die Mecklenburger Stiere haben sich gestern in der dritten Handball-Liga die erwartete Niederlage bei Spitzenreiter Dessau-Roßlau abgeholt. Die Mannschaft von Interimstrainer Dirk Schimmler hatte dabei mit 22:30 (10:11) das Nachsehen.

Die Stiere verschliefen in Dessau-Roßlau den Beginn beider Halbzeiten. Im ersten Durchgang führten die Hausherren so zwischenzeitlich mit 6:2 (11.) und 9:5 (18.). Die folgende Auszeit von Coach Schimmler zeigte allerdings Wirkung, die Stiere verkürzten zur Pause auf 10:11. Dessau erwischte dann erneut den besseren Start ins Spiel, eilte auf 15:10 (34.) und 20:13 (43.) davon. Die Gäste aus Schwerin kamen anschließend nicht mehr in Schlagdistanz, hielten den Rest der Partie aber zumindest ausgeglichen.

Mit der zweiten Niederlage binnen sechs Tagen rutschten die Landeshauptstädter auf Rang zwölf ab. Am Sonnabend gastiert mit Handball Hannover-Burgwedel der 14. in Schwerin. Da kann die Devise der Stiere nur lauten: „Verlieren verboten“.

Mecklenburger Stiere: Kominek, Heinemann – Grolla, Schröter 1, Weßeling 3, Reiter 8/5, Barten, Evangelidis 1, Zufelde 2, Klimt, Schulz, Passias, Williams 3, Papadopoulus 3, Herbst 1, Leu

Hagen Bischoff (Schweriner Volkszeitung vom 10. Februar 2020)

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