Mecklenburger Stiere verpflichten Wunschtrainer Arek Blacha übernimmt ab dem 01.07.2022.

Schwerin • Die Mecklenburger Stiere stellen die Weichen für die sportliche Zukunft: Arkadiusz „Arek“ Błacha wird zur Spielzeit 2022/23 neuer Trainer. Der ehemalige polnische Nationalspieler kommt vom Drittligisten OHV Aurich, wo er zuletzt neun Jahre im Amt war. Mit Leidenschaft und Expertise soll er die Stiere zukünftig anführen und dem Handballriesen in der Landeshauptstadt wieder zu neuer Stärke verhelfen.  

„Wir sind froh, mit Arek Blacha einen hochmotivierten und starken neuen Trainer gefunden zu haben“, äußert sich der Geschäftsführer der Mecklenburger Stiere, Patrick Bischoff, zufrieden. „Unter den vielen Bewerbern stach er einfach heraus. Arek hat uns mit seinem Gesamtpaket aus gutem Charakter, sportlicher Kompetenz und großer Motivation für die Aufgabe hier bei uns in Schwerin überzeugt“, sagt Bischoff weiter. Für den Geschäftsführer ist es wichtig, dass der neue Trainer einen guten Draht zur Mannschaft aufbaut. Durch eine überzeugende Spielidee und eine gute Kommunikation mit den Spielern, soll das Team leidenschaftlich auftreten und die Fans mitreißen.

Arek Blacha zeigt sich begeistert von der Möglichkeit, ab Sommer die Stiere zu trainieren. „Ich freue mich riesig auf die Aufgabe. Hier in Schwerin gibt es ein perfektes Umfeld, um professionell zu arbeiten. Ich kann es kaum erwarten loszulegen.“ In seiner Handballkarriere hat der 51-jährige Pole schon einige Erfahrungen gesammelt. Er wurde als Spieler polnischer Meister und war viele Jahre in der zweiten Bundesliga aktiv. Als Trainer war er seit 2013 beim Drittligisten OHV Aurich tätig. Nun unterschreibt Blacha einen Vertrag über zwei Jahre bei den Mecklenburger Stieren.

Der Verein verändert sich zudem auf der sportlichen Führungsebene und geht mit großer Expertise in die anstehende Spielzeit. Statt der Position des sportlichen Leiters gibt es von nun an den neu geschaffenen Sportbeirat. „Damit verteilen wir die Verantwortung auf mehreren Schultern“, sagt Geschäftsführer Patrick Bischoff. „Wir profitieren von der geballten Kompetenz der Mitglieder im Gremium und erweitern unser Netzwerk. Das gibt uns noch mehr Gestaltungsmöglichkeiten für eine erfolgreiche Zukunft.“ Die Verpflichtung von Arek Blacha ist ein erstes Ergebnis der Arbeit des neuen Sportbeirats.

Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit und die Zusammenarbeit!

Bleibt gesund und uns gewogen – MIT UNS AUF ANGRIFF 

Euer

Team Stiere

Fotoquelle: OHV Aurich

Mittwoch geht`s nach Oranienburg

Heute läuft schon die intensive Vorbereitung auf das Nachholespiel  beim Oranienburger Handballclub e.V. Natürlich ist das Ziel Punkte zu holen. Leicht ist die Aufgabe nicht.  Lange hatte Oranienburg gehofft, die Aufstiegsrunde mitzuspielen und besiegte den TSV Altenholz zu Hause. Das Spiel in Altenholz ging dann aber verloren. Die Oranienburger belegen Tabellenplatz 3. Beim Heimspiel konnten die Stiere die Oranienburger mit 33:24 schlagen.  

Termin:
02.03.2022, 18.30 Uhr

Sportdeutschland.TV

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Der“ Kapitän übernimmt das Steuerrad / Alexander Ladig wird Trainer der Stiere

Mit voller Kraft voraus: Alexander Ladig wird neuer Trainer bei den Mecklenburger Stieren. Um die Abstiegsrunde in der dritten Handball-Bundesliga zu umgehen, setzen die Mecklenburger Stiere einen neuen Impuls und holen die Schweriner Vereinslegende mit ins Team. Für die restlichen fünf Partien der Spielzeit wird der langjährige Spieler und Kapitän zusammen mit Stephan Riediger auf der Trainerbank sitzen und die Handballer im Kampf um den vorzeitigen Klassenerhalt anführen.

„Unser sportlicher Leiter Norbert Henke und ich haben die Tabellensituation analysiert und mit Blick auf die kommenden Spiele entschieden, auf der Trainerposition nochmal etwas Neues zu probieren”, sagt der Geschäftsführer der Mecklenburger Stiere, Patrick Bischoff. „Mit Alexander Ladig haben wir für den Trainerposten den perfekten Kandidaten gefunden, um den sicheren Verbleib in der dritten Liga zu erreichen. Er verkörpert Siegeswillen und Einsatzbereitschaft und wird uns damit für die restliche Saison einen großen Schub geben“, zeigt sich Patrick Bischoff begeistert vom neuen Trainer.

Der neue Coach steht damit schon am kommenden Samstag, den 26. Februar, beim Auswärtsspiel gegen Tabellenschlusslicht VfL Fredenbeck an der Seitenlinie. „Der Handball in der Stadt liegt mir sehr am Herzen und ich habe immer genau verfolgt, wo die Stiere stehen“, sagt der gebürtige Schweriner Alexander Ladig. „Jetzt freue ich mich darauf mit der Mannschaft zu arbeiten und anzupacken, um Minimalziel Platz Sechs und damit den vorzeitigen Klassenerhalt zu erreichen.“

Das Zeichen, den Trainer in dieser Saisonphase zu wechseln, soll alle Stiere motivieren, mit ganzer Kraft in die verbleibenden Spiele zu gehen. „Diesen frischen Wind müssen wir nutzen. Gerade die Mannschaft muss sich jetzt zeigen und geschlossen auftreten. Dann bin ich mir sicher, dass wir zusammen – Fans, Trainer und Mannschaft – alles möglich machen, um die Klasse vorzeitig zu sichern”, betont Patrick Bischoff kämpferisch. Der bisherige Trainer Norbert Henke bleibt als sportlicher Leiter in verantwortungsvoller Position und wird weiter mit vollem Einsatz für eine erfolgreiche Zukunft der Mecklenburger Stiere arbeiten.


Mit uns auf Angriff
 
Euer
Team Stiere
Nichts war es mit dem Geburtstagsgeschenk der Mecklenburger Stiere für ihren Trainer Norbert Henke am Sonntagnachmittag in der Palmberg-Arena. Seinen 65. „feierte“ Henke durch eine 26:29-Niederlage gegen den TSV Altenholz ohne zwei weitere Drittliga-Punkte.

Einfach zu viele Fehler gemacht

Die wären gegen den Tabellenzweiten aus Altenholz allerdings durchaus im Bereich des Machbaren gewesen, wie auch der 6:1-Start (12.) zeigte. Die Gäste ließen sich von ihrem Fehlstart aber nicht beirren, spielten in der Folge richtig gut mit und gingen beim 11:10 (26.) erstmals nach dem 1:0 selbst in Führung. Die Stiere konnten ihren Schwung aus der Anfangsminuten nicht noch einmal aufleben lassen. Zur Pause lagen sie mit 12:14 zurück, im Verlauf der zweiten Hälfte dann immer wieder mit drei, vier Toren. Und das hatte eigentlich einen einzigen Grund. Die Schweriner leisteten sich zu viele Fehler. Zwar kamen sie beim 22:23 (49.) noch einmal auf ein Tor heran, beim 25:27 hatten die Stiere auch nochmal die Chance auf den Anschluss, leisteten sich aber erneut einen technischen Fehler. „Wir haben uns hier selbst geschlagen. Wer so viele Fehler macht, kann nicht gewinnen. Wir sind immer dran, aber wenn wir die Chance haben, auf einen zu verkürzen, dann machen wir einen technischen Fehler. Das ist ärgerlich, weil das keine unschlagbare Mannschaft war“, fasste Julius Schroeder die dritte Saisonniederlage zusammen.

– Quelle: https://www.svz.de/34021037 ©2021

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